Sebastian Fitzek hat sich bei Thriller-Fans auch deswegen einen Namen gemacht, weil seine Geschichten oft die Welt des Buches sprengen und für den Leser die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwimmt. Mit seinem Roman „Das Joshua Profil“ hat der Autor dieses Prinzip noch einmal auf ein neues Level gehoben.
Denn Max Rhode, die Hauptfigur seines neuen Buchs – anders als Fitzek, ein eher erfolgloser Schriftsteller – begann bereits lange vor dem Erscheinungstermin, lebendig zu werden. Findige Fans ermittelten im Rahmen einer Online-Experience, die von vm-people umgesetzt wurde, dass Rhodes Erstlingswerk, der Horror-Thriller „Die Blutschule“, ebenfalls als Buch erschienen ist.
Zum großen Showdown auf der Frankfurter Buchmesse erschien dann zunächst nicht Sebastian Fitzek, wie angekündigt, sondern der ominöse Max Rhode. Dieser ließ keine Gelegenheit aus, seinen bekannten Kollegen durch den Kakao zu ziehen. Beim anschließenden Meet & Greet tauchte Fitzek dann schließlich doch noch auf und ließ keine Frage unbeantwortet.